Text 4: Stellungnahme zu dem Schreiben des Gemeindeausschusses vom 27.04.

Buxtehude 31. Mai 2018 

John N. Loughborough
 

Lieber Bruder Rübli, liebe Schwester Eve, lieber Volker, lieber Gemeindeausschuss der Idealistengemeinde Buxtehude. 
Im Folgenden möchte ich nicht nur auf das Schreiben vom 27.04.(ohne deine Unterschrift), sondern auf den gesamten Konflikt eingehen.

Lieber Volker,
ich spreche dich als Verfasser des o.g. Schreibens direkt an. Du deutest darin an, dass ich mich einem Gespräch verweigert habe. Dies stimmt nicht. Als du mich zum Gespräch mit Peter Ziember eingeladen hattest, bat ich um die Nennung der Themen. Ich hatte wirklich keine Ahnung worum es ging.
Du weigertest dich hartnäckig mir eure Themen zu nennen. Erst ein langwieriges WhatsApp-Hin-und-Her und ein albstündiges Telefonat bewegten dich drei, vier Punkte zu nennen.
Wenn du möchtest, kann ich dir gerne unsere WhatsApp-Kommunikation per Email zu schicken.
Du bliebst dabei sehr vage, so dass ich den Eindruck hatte zu einer Art Gericht geladen zu werden, um zusammengefaltet zu werden.
Nun kenne ich mich als Psychologielehrer sicherlich mit der Gefahr aus, dass die menschliche Wahrnehmung durch Voreinstellung bzw. Vorurteil beeinflusst werden kann. Deshalb mochte und möchte ich ein neutrales Ohrenpaar dabeihaben.
Ich war trotzdem mit einem Gespräch grundsätzlich einverstanden, bat aber darum John Pupil, als Bruder meines Vertrauens, zu erlauben dabei zu sein.

Damit warst und bist du, Volker, nicht einverstanden. John Pupil ist zufällig Rechtsanwalt. Du meintest sofort, dass die Gemeindeordnung verbietet, dass ein Rechtsanwalt für einen spricht. Stimmt!
Aber davon war nie die Rede. John Pupil soll aufgrund seiner Persönlichkeit zuhören und vielleicht durch seine stille Gegenwart zur Mäßigung aller Gesprächsbeteiligten inspirieren. Mehr nicht! Ich weiß, dass Teile des Ausschusses damit einverstanden sind. Warum du nicht, Volker?
In meinen per Email kürzlich formulierten Verständnisfragen bliebst du deiner Linie treu, wolltest auf diese kaum eingehen und meintest auf meinen Vorschlag die Vereinigung um Mediation zu bitten: „ einen Medatior brauchen wir nicht“.
Anfang April bat ich dich um ein Vier-Augen-Gespräch, das dann auch am 4. April um 14 Uhr stattfand. Wir unterhielten uns ca. 2,5 Stunden und viele der Aspekte in deinem Brief wurden eigentlich geklärt.
So bat ich dich auch für meinen Ton und Formulierung in der Gemeindestunde um Vergebung.
In einer WhatsApp-Nachricht tags drauf schienst du mit dem Verlauf des Gesprächs größtenteils zufrieden zu sein.
Warum findet dieses wichtige 2,5 Stunden dauernde Gespräch keinerlei Erwähnung in deinem Schreiben?
Im Folgenden habe ich mir sehr viel Mühe gegeben, deinen Brief originalgetreu wiederzugeben. Sollte ich doch versehentlich irgendein Wort oder Satzteil vergessen haben, bitte ich mir das nachzusehen und mich darauf aufmerksam zu machen.
Ich habe meine jeweiligen Stellungnahmen in deinen Text implementiert. Dadurch soll der Zusammenhang leichter verständlich werden.

Lieber John N. Loughborough,

als Du Dich unserer Gemeinde angeschlossen hast, war die Freude groß und wir schätzten Deinen Einsatz in Wort und Tat sehr. Wir haben Dir sehr viel Vertrauen entgegengebracht und Dich in verschiedene Aufgaben gewählt und haben Dir sogar einen verantwortungsvollen Dienst als Gemeindeleiter für Mission übertragen.


[Meine Stellungnahme: Ja, das war größtenteils eine schöne Zeit, für die ich sehr dankbar bin.]

Doch in den letzten Monaten mussten wir mit Bedauern und Sorge feststellen, dass Du Dich aus dem aktiven Dienst zurückgezogen hast. Ende letzten Jahres legtest Du nach einigen kontroversen Diskussionen im Ausschuss Dein Amt als Missionsleiter nieder.


[Meine Stellungnahme: Ja, aber die kontroversen Diskussionen waren nicht der Grund für meinen Rücktritt.

Stattdessen bin ich zurückgetreten, weil…
a) die Unterstützung durch die Gemeinde und insbesondere durch den AK Mission immer mehr nachließ und
b) meine persönliche gesundheitliche Situation mir ein Kürzer-Treten gebietet.]


Wir bemerkten auch, dass Du zu einigen unserer Glaubenslehren eine ablehnende Grundhaltung eingenommen hast und entsprechende Thesen provokativ vertreten hast, zum Beispiel in Facebook, Sabbatschule, What‘s App und persönlichen Gesprächen.


[Meine Stellungnahme: Ich habe keine grundsätzlich ablehnende Haltung, aber ich erlaube mir das Eine oder Andere erneut auf den Prüfstand zu stellen. Im Bibelgesprach, What‘s App, persönlichen Gesprächen und in meinen Predigten habe ich garantiert niemals gegen die idealistischen  Glaubenslehren geredet- NIEMALS!


Als ich bei Peter Ziember das letzte Mal zum Mittagessen eingeladen war, hatten wir etwas kontrovers über Psalm 150 und tanzende Pfingstler diskutiert. Mir ging es nicht darum Buxtehuder Idealisten ans Tanzen zu bringen, sondern ich wollte für Verständnis werben, wenn Christen anderer Kirchen aufgrund von Bibelversen zu unterschiedlichen Verhaltensweisen kommen.  

Volker, in unserem o.g. Gespräch wolltest du dieses informelle Mittagessen im Nachhinein bei Peter Ziember als Vier-Augengespräch nach Mt. 18 definieren. Das geht gar nicht!

Und wenn ich im Bibelgespräch auch von dem Vorhandensein des Bibeltextes Markus 16,16 ff. rede, nachdem Bruder I. zum wiederholten Mal auf die Gefahr falscher Wunder und Irrlehrer hinwies, dann ist das ebenfalls KEIN Agieren gegen idealistische Lehren. Hier ist es natürlich wichtig, dass Vorurteile nicht für eine falsche Wahrnehmung sorgen. Mit KEINEM Wort habe ich in diesem oder anderen Gesprächen gegen die Glaubenspunkte geredet!!

Meinungsfreiheit

Idealisten treten weltweit für Glaubens- und Meinungsfreiheit ein. Wenn man aber diese Freiheit für sich einfordert, dann ist es wichtig dies in den eigenen Reihen zu leben. 

Und tatsächlich, dies geschieht mindestens an den folgenden Orten:

a) die Leserbriefrubrik in „Idealisten heute“

b) die offizielle Facebookgruppe der „Fünften-Wilsonischen-Idealisten-bei-Facebook“ unter professioneller Administration mehrerer idealistischer Prediger, sowie unter Moderation eines Lehrers und Dozenten der Hochschule in Gnadenthal.

Zu a) In den Jahren 2012 und 13 fragte ich intensiv im Gebet: Herr, sind die Idealististen Gemeinde oder Sekte? Bitte zeig es mir!“ Als ich dann die wirklich oft sehr kritischen Leserbriefe in „Idealisten heute“ las, wusste ich, das kann keine Sekte sein. Wer eine solch offene und selbstkritische Diskussion erlaubt, der kann keine Sekte sein.

Zu b) Einen ähnlichen Aha-Effekt hatte ich, als ich bei Facebook die o.g. offizielle Gruppe entdeckte. Hier dürfen Glaubenspunkte, Glaubensfragen und sogar das Verständnis der biblischen Inspiration auf den Prüfstand gestellt werden...

Viele Kommentare, insbesondere von Predigern und Theologen haben mir sehr geholfen.

Ja, in dieser Facebookgruppe habe ich auch den einen oder anderen Glaubenspunkt zur Diskussion gestellt. Um das beurteilen zu können muss man sich etwas bei Facebook auskennen:

 

Facebook

Dieses soziale Medium basiert auf aktive Diskussionsbeiträge und weniger auf stille Mitleser. Jemand postet eine Anfangsthese oder Fragestellung und durch die Beiträge und Kommentare vieler Gruppenmitglieder kann ein interessanter und lehrreicher Thread entstehen. Dabei entstehen Hauptzweige und Nebenzweige des Threads, der dann zu einer Art Gesprächsbaum wird.

Der Eingangstext soll provozieren, damit sich viele beteiligen. Der Eingangstext muss auch nicht die (volle) Meinung des Threaderstellers widerspiegeln. Manche Kommentare werden nur verständlich, wenn man die vorherigen Kommentare der anderen Diskussionsteilnehmer ebenfalls liest. Hier darf man nichts aus dem Kontext reißen.

Manchmal wird bei Facebook auch dummes Zeug gepostet oder diskutiert, aber das muss ich ja nicht lesen.

Was überhaupt nicht geht, ist von einzelnen Teilen dieses Gesprächsbaums einen Screenshot (eine Art Foto vom Bildschirm) zu machen und diesen anderen Menschen per WhatsApp zu zuschicken. Und genau, das wurde mit Kommentaren von mir gemacht, Volker. Das gehört sich nicht.

Warum habt Ihr mich nicht direkt angesprochen oder angeschrieben? Das schafft kein Vertrauen.

Ich werde jetzt und in Zukunft keine Diskussion auf Basis solcher Screenshots führen!

Zurück zu Facebook.

In den letzten vier Jahren habe ich gelernt, dass lange nicht jeder Thread, also nicht jeder Diskussionsstart auch zu einem fruchtbaren Gedankenaustausch führt. Die folgenden Strategien erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass ein Thema auch angenommen wird:

a) eine fetzige vielleicht provozierende Überschrift oder Fragestellung,

b) ein interessantes, passendes Foto,

c) ein Thema mit persönlichem Bezug,

d) ein Thema, das auch mal ans Eingemachte gehen kann.

Beispiele zu a)
- Die ewige Hölle – gibt es sie doch?;
- Allen Black– hatte sie immer Recht?
- Welche Prophetien von Allen Black sind schon in Erfüllung gekommen?
- …

Ja, in diesem Kontext habe ich immer wieder provokante Thesen formuliert, um mehr Kommentare raus zu kitzeln. Und -Halleluja- bei den Idealisten und in dieser Facebookgruppe darf man das. Die setzen sich nämlich für Meinungsfreiheit ein.

Allerdings tut es mir wirklich leid, wenn ich dadurch Geschwistern in der Buxtehudener Gemeinde zum Anstoß geworden bin. Hierfür bitte ich um Entschuldigung. Gerne möchte ich in Zukunft noch mehr versuchen provozierende Threads ohne Kränkung zu formulieren. …………


Die Kommentare von Bruder Servalt, Bruder Radner, Bruder Seppl, Bruder Ernst, Bruder Essen, und vielen anderen haben mir sehr, sehr in meiner Glaubensentwicklung geholfen. 

Bitte diskutiert lieber mit oder schickt eine Privatnachricht, aber bitte nicht hinterm Rücken – aus dem Kontext gerissene Screenshots- verschicken. Das ist wirklich unfair, und übrigens vor einem staatlichen Gericht hätten diese keinerlei Beweiskraft. Jeder kann einen Facebookaccount imitieren und in deinem Namen seltsamste Dinge schreiben.

Volker, ich hatte dir in unserem Gespräch erzählt, dass Facebook mich darüber informiert hat, dass es einen Zugriff auf meinem Account aus der Nähe von Nürnberg gab.]

[Weiter mit deinem Brief: Gegen eine kritische Auseinandersetzung mit unseren Glaubenspunkten ist nichts einzuwenden und letztlich hat jeder die Freiheit, so zu glauben, wie er es für richtig hält. Wir wollen und dürfen niemandem vorschreiben, welchen Standpunkt er für sich persönlich einnehmen will, aber die Bibel lehrt uns sehr deutlich, dass wir miteinander liebevoll, demütig und respektvoller umgehen sollen.

Dein Beitrag und die Art und Weise, wie Du in der Gemeindestunde am 18.02.2018 über uns als Gemeinde gesprochen hast (Stichworte: sektiererisches Verhalten) veranlassten uns nach intensiver Beratung, Dich zu einem seelsorgerlichen und ermahnenden Gespräch mit dem Ältesten, Peter Ziemba und Pastor Volker Strietzel einzuladen.

 

Meine Stellungnahme: Ja, die Art und Weise waren nicht in Ordnung. Der Tonfall und der Begriff „sektiererisches Verhalten“ waren unnötig provokativ. Ich war von deinen Ausführungen, Volker, über den Brutto-Segen so perplex, dass ich den Eindruck bekam, Gemeindemitglieder schützen zu müssen. Die Art und Weise wie du von dem Brutto-Zehnten gesprochen hast, kann ich inhaltlich nach wie vor nicht unterstützen. Das geschah aber übrigens in keiner Gemeindeöffentlichkeit, sondern in der Gemeindestunde. Wo sonst können auch strittige Themen, die die ganze Gemeinde betreffen, diskutiert werden? In diesem Moment stand ich auch unter dem Eindruck, dass du kurz vor der Gemeindestunde mir sagtest, du hättest nur eine Stunde oder anderthalb Stunden Zeit…. Trotzdem war mein Stil der Kritik nicht gut. Daher wiederhole ich an dieser Stelle meine bereits im o.g. 2,5-Stunden-Gespräch vorgetragene Bitte um Verzeihung. Es war ein Fehler!]

 

(Weiter mit deinem Brief: Dieses Gespräch ist leider nicht zustande gekommen. Einerseits warst Du mit den Rahmenbedingungen nicht einverstanden, andererseits haben wir natürlich auch Verständnis für deine gesundheitliche Situation. Nun forderst Du im Vorfeld die Nennung der konkreten Besprechungspunkte und John Pupil als Deinen Vertrauten…)
[Meine Stellungnahme: Richtig. Was ist falsch daran?]


… und hast auf Matthäus 18 verwiesen und weitaus mehr Zeit und Energie dafür aufgewendet, Dich dem Gespräch nicht zu stellen, als wenn wir uns gleich in brüderlicher und biblischer Weise zusammengesetzt hätten. Im Übrigen bezieht sich Matthäus 18 auf Probleme auf der persönlichen Ebene

[Meine Stellungnahme: Volker, vielleicht sind dies nun tatsächlich Probleme auf persönlicher Ebene? Seit ich darauf hingewiesen habe, dass wir fast nie ein Protokoll der Gemeindestunde aushängen haben und seit meinem o.g. Verhalten habe ich den Eindruck, dass du dich auf mich einschießt. Wie soll ich damit umgehen?]

 


(Weiter mit deinem Brief: …und da sich dein Fehlverhalten in der Gemeindeöffentlichkeit abgespielt hat und in der Vergangenheit schon verschiedene Vier-Augen-Gespräche stattgefunden haben, war es an der Zeit mit Dir unter Zeugen zu sprechen
. [Meine Stellungnahme: Es hat in der Vergangenheit kein Vier-Augengespräch mach Mt 18 stattgefunden. Ein informelles Mittagessen bei Peter Ziember kannst du nicht im Nachhinein als Ermahnungsgespräch nach Mt 18 definieren. Das ist unlauter.]

(Weiter mit deinem Brief: Nachdem uns dann noch bekannt geworden ist, dass Du offensichtlich unter einem Pseudonym bei Facebook unterwegs bist und Dich kritisch über unsere Glaubenslehren äußerst, hat Dich Volker Strietzel darauf angesprochen und letztlich zum Ausschuss eingeladen-

 

 

 

 

 

[Meine Stellungnahme: Das stimmt nicht! Volker, du hattest mich zum Gespräch zum Ausschuss bzw. zum Dreiergespräch eindeutig vorher geladen. Hier wird die Reihenfolge der Ereignisse – sicherlich versehentlich- durcheinandergebracht. Das lässt sich sehr genau anhand unserer WhatsApp-Kommunikation nachvollziehen. Wenn du möchtest, kann ich die entsprechenden WhatsApp-Nachrichten kopieren und per Email zusenden. Deine Behauptungen bezüglich eines Pseudonyms bei Facebook sind sehr erstaunlich. Tatsächlich habe ich zwei Accounts bei Facebook. Einer ist für private Zwecke und der andere ist für berufliche Zwecke. Aus beiden geht eindeutig mein Name hervor. Mit keinem habe ich gegen die Freikirche der Idealisten polemisiert!]

(Weiter mit deinem Brief: Auch dieses Gespräch hast Du abgelehnt…

[Meine Stellungnahme: Nein, ich habe kein Gespräch abgelehnt. Du hast die Teilnahme von John Pupil abgelehnt. Warum eigentlich? Was soll in dem Gespräch mit mir gemacht werden, dass kein Zeuge dabei sein darf? ]
…und anstatt es mit uns zu klären, hast Du die Problematik ganz konkret in der öffentlichen Idealistengruppe bei Facebook gepostet, so dass es jeder lesen konnte. [Meine Stellungnahme: Ja, dieses technische Versehen tut mir leid. Der besagte Text war höchstens drei Minuten an falscher Stelle. Ich bedauere das.]


Du hast das zwar nach kurzer Zeit wieder herausgenommen, aber dann, wie uns bekannt geworden ist, in der geschlossenen Gruppe „Liberale Idealisten“ mit circa 230 Teilnehmern öffentlich gemacht.


[Meine Stellungnahme: In einer geschlossenen Facebookgruppe kann man nichts öffentlich machen. Das geht nur in einer öffentlichen Gruppe. Die Wenigsten in beiden Facebookgruppen wissen wo ich wohne, geschweige denn wer mein Prediger ist.

 Ich schätze die Zahl nicht über dreißig. Die Gruppe „Liberale Idealisten“ bietet die Möglichkeit seelsorgerlich ein Feedback zu bekommen. Es gibt für mich keinen anderen Platz in der Freikirche der Idealisten offen über Probleme zu reden. Das ist kein Missbrauch der Öffentlichkeit. Ich habe in keiner der Gruppen Namen genannt. Leider verschweigst du einen weiteren Sachverhalt: In der Gruppe „Liberale Idealisten“ gilt der Grundsatz „Nichts geht raus! Alles bleibt hier!“ Wie du mir im o.g. 2,5-Stunden-Gespräch selbst sagtest, hast du (spaßeshalber?) Idealisten aus Deutschland aufgefordert, dich über meine Kommentare zu informieren.

So hat ein Bekannter von dir, der auch in der „Liberalen Idealistengruppe“ ist, Screenshots gemacht und dir geschickt. Diese Screenshots hast du offensichtlich weitergereicht. Mir legst du sie aber nicht vor. Das ist seltsam, Volker!]

(Weiter mit deinem Brief: Du bist nicht bereit, Dich einem seelsorgerlichen Gespräch mit Verantwortlichen Deiner Gemeinde zu stellen, und missbrauchst die Öffentlichkeit und trägst gemeindeinterne Angelegenheiten nach außen und stellst sie einseitig und unrichtig dar. Nachdem Du daraufhin angesprochen wurdest, hast Du uns bei Facebook geblockt, so dass wir Deine Kommentare nicht mehr lesen konnten.


[Meine Stellungnahme: Falsch! Du und andere sind schon seit Monaten blockiert. Wer nur bei Facebook mitliest, sich an den Diskussionen nicht beteiligt, aber aktiv mit den Informationen hinterm Rücken agiert, der hat die Idee von Facebook nicht verstanden. Zwischenzeitlich hatte ich dich und Mitglieder des Ausschusses ent-blockiert. Leider blieb es beim Agieren hinterm Rücken.]

In der Heiligen Schrift wird uns folgender Rat gegeben:

Eph 5,10-13: „10 Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist, 11 und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf. 12 Denn was von ihnen heimlich getan wird, davon auch nur zu reden ist schändlich. 13 Das alles aber wird offenbar, wenn's vom Licht aufgedeckt wird;

Gott ermutigt uns in 1. Korinther 16,13-18: „Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark! 14 Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen! 15 Ich ermahne euch aber, Brüder und Schwestern: Ihr kennt das Haus des Stephanas, dass sie die Erstlinge in Achaia sind und sich selbst in den Dienst der Heiligen gestellt haben. 16 Ordnet auch ihr euch solchen unter und allen, die mitarbeiten und sich mühen!“

2. Kor 10,3: „Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise.“

Eph:5,21: „Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi.“

Phil 2,3-4: „Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, 4 und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.“

1.Tim 5,1-2: Einen Älteren fahre nicht an, sondern ermahne ihn wie einen Vater, die jüngeren Männer wie Brüder, die älteren Frauen wie Mütter, die jüngeren wie Schwestern, mit allem Anstand."

1. Tim 5,17-19: "Die Ältesten, die der Gemeinde gut vorstehen, die halte man zweifacher Ehre wert, besonders, die sich mühen im Wort und in der Lehre. 18 Denn die Schrift sagt (5. Mose 25,4): »Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden«; und: »Ein Arbeiter ist seines Lohnes wert«. 19 Gegen einen Ältesten nimm keine Klage an ohne zwei oder drei Zeugen."

[Meine Stellungnahme: Das sind wunderbare und wertvolle Bibeltexte. Es ist gut, dass Ihr sie mir in Erinnerung bringt. Ich will sie befolgen. ]

Lieber John,

auch in Bezug auf Deine Haltung zu unseren idealistischen Glaubenslehren, denen Du bei Deiner Aufnahme in die Freikirche der Fünften-Wilsonischen-Idealisten zugestimmt hast, wollten wir Dich gerne befragen, da wir wahrgenommen haben, dass Du zu verschiedenen Punkten andere Ansichten hast und dass Du Dich theologisch von der Idealistengemeinde immer weiter distanzierst.

[Meine Stellungnahme: Diese Behauptungen entsprechen nicht der Wahrheit. Ein erneutes Überprüfen ist kein Entfernen]

Das ist natürlich vollkommen in Ordnung, da jeder die Freiheit hat, nach seiner Erkenntnis zu glauben, wie er es für richtig hält. Als Idealisten haben wir uns aber weltweit nach intensivem Studium der Heiligen Schrift auf 28 Glaubenspunkte geeinigt. Bei der Taufe oder Aufnahme in unsere Freikirche wird ein Glaubensbekenntnis auf deren Grundlage abgelegt. Wenn es nun zu Differenzen kommt, kann der Einzelne natürlich versuchen, seine Gemeinde vor Ort von seinen neuen oder anderen Erkenntnissen zu überzeugen. Das ändert aber nichts an den weltweit gültigen Glaubensgrundsätzen. Denn die werden bei den Vollversammlungen der Generalkonferenz geändert.

Als Verantwortungsträger unserer Idealistengemeinde gilt unsere Loyalität nicht nur Gott, sondern auch der weltweiten Idealistengemeinde, die Gott ins Leben gerufen hat. Insofern tragen wir eine theologische Verantwortung und wollen bei strittigen Fragen dazu gerne ins Gespräch kommen. Nun hatten wir den Eindruck, dass Du einem solchen Gespräch ausweichen möchtest und dass Du mit uns darüber nicht kommunizieren möchtest.

[Meine Stellungnahme: Dieser Eindruck ist falsch. Ich bin zu einem Vier-Augengespräch immer bereit gewesen. Als vor vielen Monaten Peggy Hunter von dem Prediger Dany Deutschmann aus Lüdenscheid informiert wurde, ich hätte etwas Falsches bei Fb geschrieben, bot ich über mehrere Wochen an, dass Peggy im Beisein ihres Mannes oder deiner Person, mit mir reden könne. Dies wurde nie genutzt.

 

Ebenfalls bot ich Andreas Ziember im Oktober ein Vier-Augen-Gespräch an, da er ebenfalls eine anklagende Rede gegen mich führte. Leider hatte Andreas dafür nie Zeit. Hierzu gibt es eindeutige WhatsApp-Nachrichten.

 

Damals verstand ich dich, Volker, so dass die Beiden Angst vor mir hätten. Das war und ist mir unerklärlich. Volker, wie kannst du auf diesem Hintergrund behaupten, dass ich darüber mit euch nicht kommunizieren möchte? Leider hast du meine diesbezüglichen Verständnisfragen nicht beantwortet.]

[ Weiter mit Volkers Brief: Aus unserer Sicht wären unter anderem folgende Themen zu nennen, mit denen Du Dich kontrovers auseinandersetzt:

- Reduzierung der Verkündigung nur auf Jesus und Bekehrung, Gottes Gesetz und die Suche nach der Wahrheit rücken in den Hintergrund

[Meine Stellungnahme: Meine Predigtthemen waren unter anderem:

• -Bekehrung -Gottes Stimme hören

• -Jona - ein evangelistischer Prophet

• -Vision - deine Berufung

• -Hiob • -Einheit im Volk Gottes

• -Narben - was erzählen sie?

• -Paulusstrategie vs. Angstglaube

• -Nullen im Reich Gottes

• - Kaleb vs. Murren

• -Kevelaer braucht Jesus

• -Abischai hilft bei Riesen

• -Irrlehrer -Jesaja 58

• -Gemeinde = Seenotkreuzer

 Es freut mich, wenn Ihr aus meinen Predigten immer wieder Jesus Christus herausgehört habt. Welch größere Ehre gibt es?

Themen wie Sabbat, Schweinefleisch oder Hure Babylon predigen doch viele andere Predigthelfer und die Lektionshefte.

Meine thematische Schwerpunktlegung bedeutet aber nicht, dass mir persönlich die Gebote Jesu egal wären. Im Gegenteil: Das Gesetz Jesu ist der Grundpfeiler eines Lebens als Jünger. Dazu zähle ich ausdrücklich die Zehn Gebote hinzu.

• Und während ich diese Zeilen schreibe fällt mir tatsächlich auf, dass ich in den letzten fünf Jahren eher mit Charismatikern über die Zehn Gebote gesprochen habe als mit Idealisten. Die kennen das doch schon. Obwohl ich durchaus Ideen im Hinterkopf hatte zu einer Predigt mit dem Thema: „Moderne Argumente für den Sabbat“.]

 

• - 6-Tage-Schöpfung [Meine Stellungnahme: Volker, dazu hatte ich dir bereits in unserem letzten Gespräch gesagt: „Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir irgendwann alle begreifen, dass die Schöpfungsberichte genau stimmen. Vielleicht anders, als wir es heute denken, aber doch entsprechend der Bibel. Ich bin kein Evolutionist.“ Warum fragst du jetzt erneut danach? ]

 

- Gabe der Weissagung, die sich in Allan Gilbert Black erwiesen hat, [Meine Stellungnahme: Die Charismen ( = Geistesgaben) sind wichtige Gaben, die der Heilige Geist der Gemeinde zur Ausrüstung und Auferbauung schenkt. Dazu gehört selbstverständlich auch die Gabe der Weissagung. Allen hat viele wunderbare Dinge geschrieben. (Siehe auch mein Zitat weiter unten). Nichtsdestotrotz fordert AGB uns auf alles, auch ihre Schriften, zu prüfen. In dieser Phase befinde ich mich.]

 

 - Gemeinde der Übrigen, Abgrenzung zu anderen Kirchen und Babylon; Besuch charismatischer Veranstaltungen, Predigtdienst in anderen Kirchen.

 

 

 [Meine Stellungnahme: Ich grenze mich ab zu: - Marien- und Heiligenanbetung, der historisch-kritischen Bibelauslegung, einer Theologie, die ausgelebte Homosexualität erlaubt, der These Jesus sei nur ein Engel und käme vom Orionnebel zurück, dem sogenannten Toronto-Segen, übertriebene, charismatische Exzesse, Lauheit in den Gemeinden, jedes religiöse Verhalten, ohne Erfüllung im Hl. Geist und echter Herzensbekehrung, Pflege von Feindbildern, sündigen Institutionen, leeren Kirchen, vielen päpstlichen Dogmen, Mr. Kelloggs, den Wiedertäufern zu Münster, …

Bezüglich des Besuches von charismatischen und anderen kirchlichen Veranstaltungen sowie meines seltenen Predigtdienstes in anderen Kirchen möchte ich die folgenden Zitate von EGW nennen:

• „Wenn unsere Mitarbeiter an einen neuen Ort kommen, sollten sie versuchen, mit den Pastoren der verschiedenen Denominationen bekannt zu werden. Viel wurde verloren, weil dieses vernachlässigt wurde. Wenn unsre Prediger als freundliche und gesellige Leute bekannt werden und dabei sich nicht so verhalten, als würden sie sich der Botschaft schämen, wird das vielen Pastoren und deren Kirchen vorteilhafte Eindrücke von der Wahrheit vermitteln. Unsere Mitarbeiter sollten besonders darauf achten, nicht den Eindruck zu erwecken, als seien sie Wölfe, die Schafe stehlen wollten. Sie sollten die Aufmerksamkeit der Menschen auf die Wahrheiten des Wortes Gottes lenken.

• Es gibt viele dieser Wahrheiten, die allen Christen lieb und teuer sind. Hier ist eine gemeinsame Grundlage, auf der wir Menschen aus anderen Denominationen begegnen können. Wenn wir auf diese Weise mit ihnen bekannt werden sollten wir hauptsächlich die Themen betonen, an welchen alle ein Interesse empfinden und die nicht direkt geradewegs zu den Meinungsverschiedenheiten führen." (Ellen G. White: "Review and Herald," 13. Juni 1912, in: Evangelism, 143-144) Besser kann ich es nicht formulieren. Genauso möchte ich Christen begegnen!]

• - Zehnten vom gesamten Einkommen [Meine Stellungnahme: Ich werbe hier dafür, dass den Gläubigen die Entscheidungsfreiheit überlassen wird, ob sie einen Netto-Zehnten, einen Brutto-Zehnten oder irgendwas dazwischen überweisen. Es darf keinem Gemeindemitglied die Mitgliedschaft entzogen werden, wenn er finanziell nichts oder „nur“ den Netto-Zehnten beitragen will (vgl. Gemeindeordnung 2016, Seite 86)]

- Heiligtumslehre

- Drei-Engels-Botschaft (Offenbarung 14)

[Meine Stellungnahme: Die diesbezüglichen Bibeltexte sind mir bekannt und werden von mir hochgeschätzt. Beispielsweise die Hebräertexte aber auch andere, führen mich immer wieder bezüglich der Heiligtumslehre in dankbares Gebet. Als Bibelleser werde ich auf den Straßen Joh 3,16 + Römer 10,9ff + Offenbarung 14 vortragen!] •

 (Weiter mit deinem Brief: Wir bitten Dich darum, zu diesen Themen aufgrund Deiner persönlichen Erkenntnis und Überzeugungen schriftlich Stellung zu nehmen. Unsere Wahrnehmung ist, dass Du Dich in diesen und eventuell auch anderen Themen nicht loyal zur Idealistengemeinde verhältst. Außerdem sind wir davon überzeugt, dass Du einige Kriterien erfüllst, nach denen wir Dich aufgrund der Gemeindeordnung, Ausgabe 2016, Seite 80-81, unter korrigierende Seelsorge stellen könnten:

 

[Meine Stellungnahme: Die Auflistung der folgenden Behauptungen finde ich unfassbar. Sie entbehrt jeder Realität und ich frage mich wie ihr dazu kommt? „Du sollst kein falsches Zeugnis wider deinem Nächsten geben“- auch das gehört zu den Zehn Geboten.]

- 1. Verleugnung der Grundlage des Evangeliums und der Glaubensüberzeugungen der Fünften-Wilsonischen-Idealisten oder die Verbreitung von den Lehren, die diesen widersprechen [Meine Stellungnahme: Nicht richtig! Meine Einstellung und meinen Glauben habe ich bereits oben dargelegt.] –

- 9. Liederliche (disorderly) Lebensführung, die der Gemeinde Gottes Schaden bereitet [Meine Stellungnahme: Nein, eine solche Lebensführung gibt es bei mir nicht. Wie kommt Ihr nur darauf? Meine diesbezüglichen Verständnisfragen hast du leider nicht beantwortet, Volker.

 Ihr könnt doch nicht mich verbal mit Kot bewerfen und dann anschließend meinen: Du kannst ja NEIN sagen.

• Ich bin zufriedener Single, ich habe keinen vorehelichen Geschlechtsverkehr, ich hure nicht herum, ich lebe keusch, ich konsumiere keine Predigten eines Biologen, der in Deutschland Predigtverbot hat, es gibt in meinem Leben keine ehemalige Eigentümerin meines Hauses, die über mein Fehlverhalten in Buxtehude erzählt; ich mache keine Schwarzarbeit, ich bezahle alle meine Steuern.

 

• Ich arbeite täglich, habe als Lehrer am Berufskolleg eine gewisse gesellschaftliche Akzeptanz, als ehemaliges Ratsmitglied der Stadt Buxtehude habe ich mich massiv für Genehmigungen für Straßeneinsätze eingesetzt…

 

• Nein, ich habe keine disorderly Lebensführung! Und falls mal mein Auto nicht deiner Ordnung entspricht, dann ist der diesbezügliche Tatbestand der Gemeindeordnung nicht erfüllt. • ____________________________________________________________________________

• - Punkt 10: Zugehörigkeit zu oder Förderung einer spalterischen und abtrünnigen Bewegung oder Organisation

[Meine Stellungnahme: Was soll das sein? Ich gehöre einer solchen Bewegung oder Organisation NICHT an! Ich habe auch überhaupt keine spalterischen Ziele. Im Gegenteil!

• Eine weitere Kirchenspaltung wäre schrecklich. Wie kommt Ihr auf eine solche Idee? Ihr meint doch wohl nicht die Facebookgruppe „Liberale Idealisten“? Also die Gruppe, in der einige deiner befreundeten Predigerkollegen, Volker, ebenfalls drin sind? Auch der mit den Screenshots. • In dieser Gruppe sind Menschen, die ihre Kirche lieben und viel für sie tun. DIE sind keine Kirchenspalter!]

- 11. Hartnäckige Weigerung, die rechtmäßig eingesetzte Gemeinde-, beziehungsweise Kirchenleitung und ihre Ordnung anzuerkennen oder seelsorgerliche Ermahnung anzunehmen.

 

[Meine Stellungnahme: Die Gemeinde- und die Kirchenleitung sind demokratisch gewählt, die Gemeindeordnung ist das Ergebnis vieler weiser Gemeindeerfahrungen und Vorgehensweisen. Soweit ich sie kenne und sie der Heiligen Schrift entsprechen erkenne ich sie an. Gegen die Dinge, die ich nicht verstehe rebelliere ich nicht. Was mein Privat- und Berufsleben betrifft, stehe ich nicht im Widerspruch. ] • ________________________________________________________________ •

 

Darum bitten wir Dich, folgende biblische Ratschläge anzunehmen:

Eph 4, 25-29: „Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind. 26 Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen 27 und gebt nicht Raum dem Teufel. 28 Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit eigenen Händen das nötige Gut, damit er dem Bedürftigen abgeben kann. 29 Lasst kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Gnade bringe denen, die es hören.“

Eph 4,30-32: Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid für den Tag der Erlösung. 31 Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung seien fern von euch samt aller Bosheit. 32 Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.

 

2. Kor 11,4: Denn wenn einer zu euch kommt und einen andern Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen andern Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr das recht gern!“

 

1.Tim 6,3-5: „Wenn jemand anders lehrt und bleibt nicht bei den heilsamen Worten unseres Herrn Jesus Christus und bei der Lehre, die der Glauben gemäß ist, 4 der ist aufgeblasen und weiß nichts, sondern ist süchtig nach Fragen und Wortgefechten. Daraus entspringen Neid, Hader, Lästerung, böser Argwohn, 5 Schulgezänk solcher Menschen, die zerrüttete Sinne haben und der Wahrheit beraubt sind, die meinen, Frömmigkeit diene dem Gewinn.“

 

2.Tim 2,14-18: „Daran erinnere sie und ermahne sie inständig vor Gott, dass sie nicht um Worte streiten, was zu nichts nütze ist, als die zu verwirren, die zuhören. 15 Bemühe dich darum, dich vor Gott zu erweisen als ein angesehener und untadeliger Arbeiter, der das Wort der Wahrheit recht vertritt. 16 Halte dich fern von ungeistlichem losem Geschwätz; denn es führt mehr und mehr zu gottlosem Wesen, 17 und ihr Wort frisst um sich wie der Krebs. Unter ihnen sind Hymenäus und Philetus, 18 die von der Wahrheit abgeirrt sind und sagen, die Auferstehung sei schon geschehen, und bringen einige vom Glauben ab.“

 

2 Thess 3,6: „Wir gebieten euch aber im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von allen Brüdern und Schwestern, die unordentlich leben und nicht nach der Überlieferung, die ihr von uns empfangen habt.“ Tit 3,10: „Einen Menschen, der die Gemeinde spalten will, weise ab, wenn er einmal und noch einmal ermahnt ist, und wisse, dass ein solcher ganz verkehrt ist und sündigt und sich selbst damit das Urteil spricht.“

 

[Meine Stellungnahme: Diese biblischen Ratschläge nehme ich sehr gerne an. Es sind wirklich wunderbare Gedanken, die ich im Gebet meditieren werde. Und die Umsetzung ist meine Lebensaufgabe…]

Mit brüderlichen Grüßen und der Bitte um schriftliche Stellungnahme bis zum 31. Mai 2018 Ausschuss der Idealistengemeinde Buxtehude. 

[Meine Stellungnahme: Ihr Lieben, es tut mir furchtbar leid, wenn ich euch Kummer bereitet habe. Dies war nicht meine Absicht. Ich glaube, dass wir es mit Kommunikationsproblemen und einer anderen Mentalität zu tun haben.

 

Da, wo ich zu diesen Problemen beigetragen habe bitte ich um Vergebung.

 

 Ich wünsche uns, dass wir wieder Schritt für Schritt Vertrauen aufbauen könnten. Dazu gehört sicherlich auch, dass Ihr mich persönlich ansprecht und nicht unbewiesene Vorwürfe aus der Liste der Gemeindeordnung zur korrigierenden Seelsorge behauptet. Das ist sehr verletzend. Die nächsten zwölf Monate möchte und muss ich mich besonders auf die Gesundheitsbotschaft konzentrieren…

 

Wenn jemand weitere Fragen hat, so kann man mich gerne anrufen.

Mit geschwisterlichen Grüßen und der Bitte um ein weites Herz!

John N. Loughborough 

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Text 5: Der zweite Brief des Gemeindeausschusses (Antwort

auf Johns Stellungnahme.

Buxtehude, den 21.06.2018

Lieber John,

wir haben Dein umfangreiches Antwortschreiben erhalten und haben als Ausschuss darüber beraten.

Zunächst stellen wir mit Verwunderung fest, dass Deine Antwort zum großen Teil an Volker Strietzel gerichtet war und möchten Dir versichern, dass wir alle als Ausschuss gemeinsam für den Inhalt verantwortlich sind.

Aufgrund Deiner mehrmaligen Kontaktaufnahme mit der Vereinigung hat uns Bruder Rübli eine Mediation mit Dir und einem Mediator empfohlen. Das lehnen wir aber zum jetzigen Zeitpunkt ab, da dies nicht dem biblischen Weg nach Mt 18 entspricht. Da keine Gespräche mit Dir unter „Zeugen“ stattfinden konnten, haben wir schließlich den schriftlichen Weg gewählt und haben Dich gebeten, zu einigen Glaubenspunkten Stellung zu nehmen. Jedoch können wir aufgrund Deiner Aussagen, Deine Haltung nicht wirklich klar und deutlich erkennen. Darum möchten wir Dich um Deine Zustimmung oder Ablehnung der 28 Glaubenspunkte durch ein deutliches „Ja“ oder „Nein“ bitten.

Wir hatten Dich nach folgenden Themen gefragt:

• Reduzierung der Verkündigung nur auf Jesus und Bekehrung. Gottes Gesetz und die Suche nach der Wahrheit rücken in den Hintergrund

• 6-Tage-Schöpfung

• Gabe der Weissagung, die sich in Ellen G. White erwiesen hat

• Gemeinde der Übrigen, Abgrenzung zu anderen Kirchen u. Babylon; Besuch charismatischer Veranstaltungen, Predigtdienst in anderen Kirchen

• Zehnten vom gesamten Einkommen

• Heiligtumslehre

• Dreiengelsbotschaft (Offb 14)

 

Diese Themen finden sich hauptsächlich in den nun folgenden Glaubenspunkten (siehe auch: http://glaubenspunkte.de/)

4. Der Sohn: Gott, der ewige Sohn, wurde Mensch in Jesus Christus. Durch ihn ist alles geschaffen, der Charakter Gottes offenbart, die Erlösung der Menschheit bewirkt und die Welt gerichtet. Ewig wahrer Gott, wurde er auch wahrer Mensch: Jesus Christus. Er wurde gezeugt durch den Heiligen Geist und geboren von der Jungfrau Maria. Er lebte als Mensch, wurde

Idealistengemeinde Buxtehude

versucht als Mensch und war dennoch die vollkommene Verkörperung der Gerechtigkeit und Liebe Gottes. Seine Wunder bezeugten die Macht Gottes und bestätigten ihn als den von Gott verheißenen Erlöser. Er litt und starb aus freiem Willen für unsere Sünden an unserer Statt am Kreuz, wurde von den Toten auferweckt und fuhr gen Himmel, um für uns im himmlischen Heiligtum zu dienen. Er wird wiederkommen in Herrlichkeit zur endgültigen Errettung seines Volkes und zur Wiederherstellung aller Dinge.

6. Die Schöpfung: Gott ist der Schöpfer aller Dinge. Er hat in der Heiligen Schrift den zuverlässigen Bericht seines schöpferischen Wirkens offenbart. In sechs Tagen schuf der Herr „Himmel und Erde“ und alle Lebewesen auf der Erde und ruhte am siebenten Tag dieser ersten Woche. So setzte er den Sabbat ein als eine beständige Erinnerung an sein vollendetes schöpferisches Werk. Der erste Mann und die erste Frau wurden als Krönung der Schöpfung „zum Bilde Gottes“ geschaffen. Ihnen wurde die Herrschaft über die Erde übertragen und die Verantwortung, sie zu bewahren. Die Schöpfung war nach ihrer Vollendung „sehr gut“ und verkündete die Herrlichkeit Gottes.

8. Der große Kampf: Die ganze Menschheit ist hineingezogen in eine große Auseinandersetzung zwischen Christus und Satan, bei der es um das Wesen Gottes, sein Gesetz und seine Herrschaft über das Universum geht. Dieser Streit hatte seinen Ursprung im Himmel, als ein geschaffenes Wesen, ausgestattet mit Entscheidungsfreiheit, durch Selbsterhöhung zum Satan, zum Widersacher Gottes wurde. Auch einen Teil der Engel verführte er zum Aufruhr. Als Satan Adam und Eva zur Sünde verleitete, brachte er den Geist des Aufruhrs auch auf unsere Erde. Die Sünde hat das Bild Gottes im Menschen entstellt und die geschaffene Welt in Unordnung gebracht. Sie wurde schließlich durch eine weltweite Flut verwüstet. Unsere Erde ist vor der gesamten Schöpfung zum Austragungsort eines universalen Konfliktes geworden, in dem sich der Gott der Liebe schließlich als rechtmäßiger Sieger erweisen wird. Christus sendet den Heiligen Geist und seine Engel, um seinem Volk in diesem Kampf beizustehen, es zu führen, zu schützen und auf dem Weg des Heils zu bewahren.

10. Die Erfahrung der Erlösung: Gott hat in seiner unendlichen Liebe und Barmherzigkeit Christus, „der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht“, damit wir durch ihn vor Gott gerecht werden. Durch den Heiligen Geist verspüren wir unsere Not, erkennen unsere Sündhaftigkeit, bereuen unsere Verfehlungen und glauben an Jesus als Herrn und Erretter, der sich stellvertretend für uns hingab und unser Vorbild ist. Dieser Glaube, der zum Heil führt, entsteht durch die Kraft des Wortes Gottes und ist das Geschenk seiner Gnade. Durch Christus sind wir gerechtfertigt, von Gott als Söhne und Töchter angenommen und von der Herrschaft der Sünde befreit. Durch den Geist sind wir wiedergeboren und geheiligt. Der Geist erneuert unser Denken, schreibt Gottes Gesetz der Liebe in unser Herz und gibt uns die Kraft zu einem heiligen Leben. Wer in Christus bleibt, wird Teilhaber der göttlichen Natur und hat die Gewissheit des Heils jetzt und im Gericht.

11. Wachsen in Christus: Durch seinen Tod am Kreuz triumphierte Jesus über die Macht des Bösen. Er, der während seines irdischen Dienstes die dämonischen Geister unterwarf, hat ihre Macht gebrochen und ihren endgültigen Untergang besiegelt. Jesu Sieg verleiht auch uns den Sieg über die bösen Mächte, die uns immer noch beherrschen wollen. Jetzt können wir mit Jesus in Frieden, Freude und der Zusicherung seiner Liebe leben. Der Heilige Geist wohnt in uns und gibt uns Kraft. In beständiger Beziehung zu Jesus als unserem Retter und Herrn sind wir befreit von der Last vergangener Taten, den dunklen Seiten unseres früheren Lebens, der Angst vor bösen Mächten, von Unwissenheit und Sinnlosigkeit. In dieser neuen Freiheit mit Jesus sind wir berufen, zu wachsen und ihm ähnlicher zu werden. Dies geschieht in der Gemeinschaft mit Gott im Gebet und seinem Wort, in der täglichen Andacht, im Nachdenken über seine göttliche Führung, im Singen von Lobliedern, in der Versammlung im Gottesdienst und durch die Mitwirkung am Missionsauftrag der Gemeinde. Während wir unseren Mitmenschen in Liebe dienen und die Erlösung durch Christus bezeugen, verwandelt seine beständige Gegenwart im Geist jeden Augenblick und jede Aufgabe in eine bereichernde Erfahrung mit Gott.

13. Die Übrigen und ihr Auftrag: Die weltweite Gemeinde setzt sich zusammen aus allen, die wahrhaft an Christus glauben. Doch in der letzten Zeit, einer Zeit weit verbreiteten Abfalls, ist eine Schar der Übrigen herausgerufen, um an den Geboten Gottes festzuhalten und den Glauben an Jesus zu bewahren. Diese Übrigen weisen darauf hin, dass die Stunde des Gerichts gekommen ist. Sie predigen, dass es Erlösung allein durch Christus gibt, und verkündigen das Herannahen seiner Wiederkunft. Die drei Engel in Offenbarung 14 sind Sinnbild dieser Verkündigung. Sie geht einher mit dem Gerichtsgeschehen im Himmel und führt auf Erden zu einer Bewegung der Buße und Erneuerung. Jeder Gläubige ist aufgefordert, sich an diesem weltweiten Zeugnis persönlich zu beteiligen.

14. Die Einheit der Gemeinde: Die Gemeinde ist ein Leib mit vielen Gliedern, herausgerufen aus allen Nationen, Geschlechtern, Sprachen und Völkern. In Christus sind die Gläubigen eine neue Schöpfung. Rassische, kulturelle, bildungsmäßige, nationale, soziale und gesellschaftliche Unterschiede sowie Unterschiede zwischen Mann und Frau dürfen unter uns nicht trennend wirken. In Christus sind alle gleich, durch einen Geist zur Gemeinschaft mit ihm und untereinander zusammengefügt. Wir sollen einander dienen, ohne Voreingenommenheit und Vorbehalt. Weil sich Jesus Christus in der Schrift offenbart hat, verbinden uns ein Glaube und eine Hoffnung – das bezeugen wir vor allen Menschen. Diese Einheit hat ihren Ursprung im Einssein des dreieinigen Gottes, der uns als seine Kinder angenommen hat.

18. Die Gabe der Weissagung: Eine der Gaben des Heiligen Geistes ist die Weissagung. Diese Gabe ist ein Kennzeichen der Gemeinde der Übrigen und hat sich im Dienst von Ellen G. White erwiesen. Die Schriften dieser Botin des Herrn sind eine fortwirkende, bevollmächtigte Stimme der Wahrheit und geben der Gemeinde Trost, Führung, Unterweisung und Zurechtweisung. Sie heben auch deutlich hervor, dass die Bibel der Maßstab ist, an dem alle Lehre und Erfahrung geprüft werden muss.

19. Das Gesetz Gottes: Die grundlegenden Prinzipien des Gesetzes Gottes sind in den Zehn Geboten zusammengefasst und im Leben Jesu Christi beispielhaft dargestellt. In den Geboten kommen Gottes Liebe, sein Wille und seine Absichten für das Leben

 

der Menschen zum Ausdruck – für ihr Verhalten und für die zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Zehn Gebote sind bindend für die Menschen aller Zeiten, Grundlage für Gottes Bund mit seinem Volk und Maßstab in Gottes Gericht. Durch das Wirken des Heiligen Geistes decken sie Sünde auf und wecken das Verlangen nach einem Erlöser. Die Erlösung geschieht allein aus Gnade, nicht durch Werke; ihre Frucht jedoch ist Gehorsam gegenüber den Geboten. Dieser Gehorsam trägt dazu bei, einen christlichen Charakter zu entfalten und führt zu innerem Frieden. Er bekundet unsere Liebe zum Herrn und unsere Verantwortung für die Mitmenschen. Im Gehorsam des Glaubens erweist sich Christi Macht, das Leben eines Menschen zu ändern, und bekräftigt so das christliche Zeugnis.

24. Christi Dienst im himmlischen Heiligtum: Es gibt ein Heiligtum im Himmel, die wahre Stiftshütte, die Gott aufgerichtet hat und nicht ein Mensch. Dort dient Christus für uns und macht den Gläubigen das Angebot seines versöhnenden Opfers, das ein für alle Mal am Kreuz vollbracht wurde, zugänglich. Mit seiner Himmelfahrt wurde er als unser großer Hoherpriester eingesetzt und nahm seinen Mittlerdienst auf. Am Ende der prophetischen Zeit der 2300 Tage, im Jahr 1844, begann die zweite und letzte Phase seines Versöhnungsdienstes. Sie leitet das Gericht vor dem zweiten Kommen Christi ein und gehört zur endgültigen Beseitigung der Sünde, wie sie durch die Reinigung des alttestamentlichen Heiligtums am Versöhnungstag vorgebildet war. Das irdische Abbild des himmlischen Heiligtums wurde mit dem Blut von Tieropfern gereinigt; für das wirkliche, das himmlische Heiligtum war ein besseres Opfer nötig: das vollkommene Opfer Jesu Christi. Das Gericht vor der Wiederkunft Jesu offenbart den himmlischen Wesen, wer im Glauben an den Herrn gestorben und durch ihn würdig ist, an der ersten Auferstehung teilzuhaben. Es zeigt auch auf, wer von den Lebenden Gemeinschaft mit Christus hat, an den Geboten Gottes festhält und den Glauben an Jesus bewahrt – also bereit ist für die Umwandlung zum Eingang in Gottes ewiges Reich. Dieses Gericht erweist die Gerechtigkeit Gottes, der alle rettet, die an Jesus Christus glauben. Es bestätigt, dass alle, die Gott treu geblieben sind, das Reich empfangen werden. Wenn Christus diesen Dienst vor seiner Wiederkunft vollendet, ist für die Menschen die Zeit der Gnade abgelaufen.

(Quelle: http://glaubenspunkte.de/)

 

Wir möchten Dich bitten, Deine Blockierungen bei Facebook aufzuheben. Wenn man verantwortungsbewusst mit den sozialen Medien umgeht und sich nichts vorzuwerfen hat, sollte das eigentlich kein Problem sein.

Wir sind als Ausschuss auch weiterhin gesprächsbereit.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ausschuss der Idealistengemeinde Buxtehude

 

 

Volker Strietzel,   Peter Ziember, Andreas Ziember, Andrej Gromyko, Stephan Gromyko, Peggy Hunter, Walter Hunter

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Text : Der dritte Brief des Gemeindeausschusses

Buxtehude, den 28.06.2018

Lieber John,

der Ausschuss der Idealistengemeinde Buxtehude lädt Dich einstimmig fristgerecht zur außerordentlichen Gemeindestunde am 15. Juli 2018 um 10:00 Uhr in die Idealistengemeinde Buxtehude, Pharisäerstraße 66 ein.

Es geht um Deinen Ausschluss aus der Freikirche der Fünften-Wilsonischen-Idealisten  aufgrund von Rufschädigung der Idealistengemeinde Buxtehude und fehlender Idealistischer Identität, die sich in Deiner Ablehnung einzelner unserer 28 Glaubensüberzeugungen zeigt.

Du hast das Recht, in eigener Sache gehört zu werden. Falls Du an der Gemeindestunde nicht teilnimmst, wird sie dennoch stattfinden. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass die Gemeindestunde keine Gerichtsverhandlung ist. Korrigierende Seelsorge hat das Ziel ein irrendes und in Sünde verstricktes Glied auf den richtigen Weg hinzuweisen und der Ausschluss ist keine Urteilsfindung oder Bestrafung, sondern die letzte Maßnahme, die eine Gemeinde treffen kann, um ein Gemeindeglied zur Korrektur zu bewegen. „Für den Fall, dass dem Ruf der Sache Gottes durch das Verhalten einzelner Gemeindeglieder erheblicher Schaden zugefügt wurde, empfiehlt die Gemeindeordnung den Entzug der Mitgliedschaft auch dann, wenn es Hinweise auf Reue gibt." (Gemeindeordnung, Ausgabe 2016, S. 242).

Mit freundlichen Grüßen

Ausschuss der Gemeinde Buxtehude (alte und neue Mitglieder)